Dani schrieb am 27.01.2010:

26. Januar ist Australia Day

Gestern war hier „Australia-Day. Das ist der Nationalfeiertag dieses riesigen Landes. Wir gingen an die offizielle Feier der Gold Coast. Da war mächtig etwas los. Fangen wir mal an:

Als wir dort ankamen, sind wir gleich als erstes an einen Stand gekommen, an dem die Kinder tolle Sandbilder machen konnten. Mit viel Spass und Eifer waren Miriam und Michael dabei.
Etwas später gingen wir ans Rodeo. Dort wurden neben wilden Pferden auch noch viel wildere Bullen geritten. Die Regeln haben wir nicht verstanden. Aber es war trotzdem ein Erlebnis, diese Sportart mal live zu sehen.

Auf dem Weg zur Rodeo-Arena kamen wir an der „Wood-chopping Championsship“ vorbei. Das sind Holzfäller (und Holzfällerinnen) die in verschiedenen Techniken einen 30cm dicken Baumstamm in zwei Stücke schlagen müssen. Ganz speziell ist eine Disziplin, bei der die Wettkämpfer an einem Baum (ca. 4m hoch) seitlich Löcher schlagen müssen damit sie dort ein Brett einschlagen können. Dort stehen sie dann drauf und können eine weitere Stufe höher steigen. Zuoberst muss dann ebenfalls wieder der ganze Stamm durchtrennt werden. Tönt kompliziert. Ist es auch aber schau dir das Bild an, dann kommst du schon draus. Das ganze unter brütend heisser Sonne und Temperaturen weit über der 30 Grad Marke.

Ebenfalls an diesem Tag wurde ein Sprintrennen über 100 Meter durchgeführt. Mit Vorläufen, Halbfinals und dem grossen Final. So was wie „der schnellste Gold Coaster“. Alles auf Rasen.

Und dann war da natürlich die viele Live-Musik. Rock und Country-Music war auf mehreren Bühnen zu hören.

Es war für uns ein äusserst gelungener Tag. Wenn auch ein bisschen heiss. Ach ja - was wir dann machten, als wir wieder in unserem Resort waren, ist ja klar. Genau – Platsch, platsch, platsch...
Gefolgt von dem, was alle Aussies an ihrem Nationalfeiertag tun: BBQ!

See ya, mate
Dani


Mit einer speziellen Klebetechnik
konnten wunderbare Sandblider
gemacht werden.

Die Woodchopper mussten seitlich
Löcher in den Stamm schlagen. Dort
konnten sie dann ein Brett einstecken,
auf das sie dann stehen konnten. Das
so oft, bis sie den obersten Teil des
Baumstammes durchhacken konnten.

Auf einem eher ungewohnten
Untergrund wurde der Lauf-
wettbewerb durchgeführt.